Willkommen auf den Seiten der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft


Carl-Albrecht Bartmer (Bild: privat)
Carl-Albrecht Bartmer (Bild: privat)

Sehr verehrte Damen, liebe Ritterbrüder,

herzlich willkommen auf unserer Website, die uns allen zum internen Austausch über Themen unserer Genossenschaft dienen soll. Die ganze Vielfalt unseres Tuns soll in Wort und Bild sichtbar und der Austausch mit Verantwortlichen erleichtert werden. Stöbern Sie mit sicherlich viel Vergnügen in den vielen Bereichen unserer Genossenschaftsarbeit. Auch zum Gesamtorden und dort bereitgestellten Informationen werden Sie über unserer Seite verbunden.>>> Seiten des Ordens. Wir freuen uns über Anregungen und Hinweise zu unserer Website  >>> Kontakt

 

In der Verbundenheit des Ordens grüße ich Sie herzlich

Ihr Carl-Albrecht Bartmer

Kommendator der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft

mail: kommendator@johanniter-psg.de


Historie der PSG

Geschichte der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft des Johanniter-Ordens 1853 bis 1980

von: RR. Dr. Johann Heinrich v. Brunn

>>> PDF zum Download



Aktuelles


Webling
Webling

Neue Mitgliederverwaltung WEBLING

 

Unsere Genossenschaft hat für die Mitgliederverwaltung das System >>> Webling eingeführt zum 11.10.2024 freigeschaltet. Jedes Mitglied der Genossenschaft (Ritterbrüder, Damen, Witwen), welches über eine Mailadresse verfügt und diese der Genossenschaft bekannt gemacht hat, kann sich nun bei Webling anmelden, hat Zugang zu "seinen" Daten und kann diese jederzeit einsehen und anpassen. Das Mitgliederportal wird über folgenden Link erreicht:>>> https://johanniterpsg.webling.ch/portal#/

 



  • Erstes Anpack-Wochenende in Germersleben mit beeindruckendem Ergebnis: 14 junge Frauen und Männer zwischen 25 und 35 Jahren trafen sich, um an drei Tagen Arbeiten am alten Pfarrhof der Kirchengemeinde zu erledigen. Lesen Sie den >>> gesamten Bericht
  • Zum zweiten Mal lädt die Genossenschaft Jugendliche im Alter von 17 bis 25 Jahren zum Wochenende "Gemeinsam Gutes tun" ein - diesmal vom 09. 05. bis 11.05. 2025 auf das Gut Vollenschlier. Nähere Infos zum Ablauf und zur Anmeldung gibt es  >>> hier 

 



Anmeldung zur Familienrüstzeit 2025

Die diesjährige Rüstzeit der Genossenschaft findet vom 23.-25. Mai statt. Familien, "Junggebliebene" und Interessierte sind herzlich ins Kloster Volkenroda zu einem Wochenende mit Gemeinschaft und Austausch eingeladen. Wie immer wird es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene altersgerechte Angebote geben. Die Anmeldung ist bis zum 01. März  >>> hier möglich. Den Bericht zur Familienrüstzeit 2024 finden Sie >>> hier.



"Loslassen" - Fachtagung in Neudietendorf

Die JHG Weimar-Jena lädt zur diesjährigen Interdisziplinären Fachtagung vom 30.05.-01.06.2025 in das Zinzendorfhaus nach Neudietendorf ein. Nähere Informationen zum Programm und zur Teilnahme gibt es >>> hier



Stendal Marienkirche
Stendal Marienkirche

Rittertag 2025 in Erfurt 26.-28.09.

Der nächste Rittertag führt uns wieder nach Thüringen. Wir informieren Sie über unsere Webseite über den Stand der Planung. Das Programm und die Einladung geht Ihnen wie immer im Juni zu.

Der Bericht zum >>> Rittertagsbericht 2024 steht weiterhin zur Verfügung.

Gruppenfoto Stendal 2024
Gruppenfoto Stendal 2024


Spende für Ukraine-Hilfe

Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft unterstützt „Mission Siret“ mit 25 000 Euro. Mit Hilfe der Spende kann die Organisation 100 Generatoren an die Zivilbevölkerung in die Ukraine liefern. 

Im dritten Kriegswinter hat sich das Leben der Menschen vor Ort extrem verschlechtert, weil durch gezielte russische Angriffe 70 Prozent der ukrainischen Energieinfrastruktur zerstört worden sind. Hier setzt die Hilfe unserer Genossenschaft für„Mission Siret“ an, denn zerstörte Energieinfrastruktur bedeutet für die Bevölkerung auch, von der Stromversorgung abgeschnitten zu sein. Und wo kein Strom fließt, ist es kalt, kann nicht gekocht werden, funktionieren keine Wasserpumpen, keine Kühlschränke und keine Handys.Die gespendeten kleinen, mobilen Generatoren für den Privatgebrauch können da helfen und so den Alltag der Menschen etwas erleichtern. Aktuell liefern Volontäre von „Mission Siret“ bereits Generatoren in der Ukraine aus, Dank der Genossenschafts-Spende werden es nun noch 100 mehr sein können. (Fotos: "Mission Siret")



Adventsliedersingen in Thüringen

Beim Auftakt des musikalischen Abends der Subkommenden Erfurt und Weimar-Jena gab es eine humorige Dissonanz: Als einer der Gastgeber begrüßte RR Falk Oesterheld zu einem aus seiner Sicht „Höhepunkt des zu Ende gehenden Johanniterjahres“, für Subkommendeleiter RR Felix Flechtner war es dagegen „ein Höhepunkt am Anfang“. Aus dem Schmunzeln der Begrüßten wurde deutlich, dass die Frage nach Anfang oder Ende hier überhaupt keine Rolle spielte, weil das alljährlichen Adventsliedersingen für die Johanniter in Thüringern fest zum Jahreskreis dazu gehört. 


Und da dieser Termin immer von einer ganz besonderen Atmosphäre geprägt ist, war auch in diesem Jahr wieder eine große Gemeinschaft in Mechelroda zusammen gekommen, um möglichst harmonisch zu musizieren. Aus eigens zusammengestellten Liedheften wünschten sich die rund 40 Sängerinnen und Sänger bekannte Advents- und Weihnachtslieder und wurden dabei von Instrumentalisten aus den eigenen Reihen begleitet. Stimmgewaltig erfüllten u.a. „Vom Himmel hoch“, „Es kommt ein Schiff geladen“ oder „Herbei o ihr Gläubigen“ den Raum, bis sich Frauen und Männer aufteilten und traditionell mit verteilten Rollen und viel Engagement die Herbergssuche mit dem Lied "Wer klopfet an?" sangen.   (Fotos: js)      


Adventskränze für ambulante Johanniter-Dienste

Rechtzeitig vor dem 1. Advent trafen sich einige Damen und Herren der Subkommende Magdeburg sowie der JHG Magdeburg im Hause von RB Christoph Lohmann und seiner Frau Botilla (JHG Magdeburg), um gemeinsam Adventskränze für die ambulanten Dienste der JUH Magdeburg zu binden. Die Deko-Farbe war natürlich vorgegeben .... und in fröhlicher Runde war man sich einig, diese Johanniter-Gemeinschafts-Aktion muß in 2025 unbedingt wiederholt werden. (Fotos: Brigitte Nehring) 



RR Joachim Liebig (Foto: Schlegtendal)
RR Joachim Liebig (Foto: Schlegtendal)

Werkmeister in Amt eingeführt

Mit Beschluss der Ritterversammlung ist RR Joachim Liebig neuer Werkmeister der Genossenschaft. Er tritt damit die Nachfolge von RR Jobst von Wintzingerode an, der um Entbindung von seinem Amt gebeten hatte, um mehr Zeit für Familie und berufliche Aufgaben zu haben. 

Joachim Liebig war bis Februar 2024 Kirchenpräsident der Anhaltischen Landeskirche und hat sich während seines gesamten Berufslebens mit der Frage beschäftigt, wie Kirche dem biblischen Auftrag zur Fürsorge für den Nächsten nachkommen kann. „Ich hoffe, ich kann nun ehrenamtlich dabei dem Orden dienlich sein.“, sagte er anlässlich der Übernahme des neues Amtes. Neben allen Schwierigkeiten für die Johanniter-Einrichtungen unter den aktuellen Rahmenbedingungen freut er sich darauf, nun gemeinsam mit engagierten Mitarbeitenden die Zukunft der Einrichtungen mit zu gestalten.



                                              (Foto: Saitz)

Päckchenaktion von "Mission Siret" unterstützt

Vorweihnachtliche Stimmung hatte sich an einem kühlen Herbstabend verbreitet: Mitglieder der Subkommende Erfurt trafen sich zu einer gemeinsamen Packaktion für „Mission Siret“. Nach Begegnung und Gesprächen an der Feuerschale, am Bratwurstgrill und mit Glühwein drehte sich dann alles um Schuhkartons, Einwickelpapier, kleine Geschenke und Süßigkeiten. Mit viel Liebe wurden so rund 40 Pakete für Kinder in der Ukraine gepackt.

 

Zusammen mit Päckchen aus der Evangelischen Grundschule Erfurt und dem Evangelischen Schulzentrum Mühlhausen wurden die Spenden in das Zentrallager von "Mission Siret" nach Enger gebracht. Von dort gehen sie zunächst per Sattelschlepper ins rumänische Siret, Volontäre der Hilfsorganisation verteilten sie dann an ukrainische Kinder in Waisenhäusern, Flüchtlingsheimen und Sozialstationen. 




RR Falk Oesterheld bei seinem Grußwort in der Kirche Nottleben. 

Altar-Rückkehr für Dorfkirche gefördert

Die Evangelische Kirchgemeinde von Nottleben im Landkreis Gotha hat einen neuen Altar. Möglich wurde das durch eine großzügige Spende der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft. Die Einweihung des Altars am Reformationstag war ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Wiederaufbau der Kirche.

 

Weil die Kirche St. Peter und Paul ab 1970 schwere Dachschäden hatte und immer baufälliger wurde, war der Marienaltar 1978 Jahre ausgebaut, restauriert und 1986 an die Dorfkirche von Hochstedt ausgeliehen worden. Nun ist er - ein Jahr vor Ablauf des Leihvertrages - an seinen Ursprungsort zurück gekehrt. 

Der Schnitzaltar aus dem Jahr 1500 zeigt Maria als Himmelskönigin, flankiert von 12 Heiligen, die , wie der Senior des Kirchenkreises Erfurt bei der Weihe des Altars sagte, für die Gläubigen stehen und Menschen über 500 Jahre hinweg miteinander verbinden. 

Das ehrgeizige Instandsetzungsprojekt der Kirche ist auf Initiative von RR Falk Oesterheld durch die Genossenschaft mit insgesamt 15 000€ unterstützt worden. Bereits im vergangenen Jahr war ein restaurierter romanischer Taufstein in die Kirche gekommen, nun komplettiert der Altar das Kirchenschiff. (Fotos: Saitz)

 



Tatjana v. Katte v. Lucke (Foto:Schlegtendal)
Tatjana v. Katte v. Lucke (Foto:Schlegtendal)

Würdigung für Ehrenamt

Für ihre außerordentliche ehrenamtliche Arbeit hat Tatjana v. Katte v. Lucke die Ehrenadel des Johanniterordens erhalten. Kommendator Carl-Albrecht Barmer übergab die Auszeichnung im Auftrag des Herrenmeisters Oskar Prinz von Preußen beim Rittertag in Stendal. Tatjana v. Katte v. Lucke arbeitet als Vorsitzende der Johanniter Hilfsgemeinschaft Altmark seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Hausaufgabenhilfe für Schüler. Im Projekt "Lernen durch Engagement" gewinnt sie Kinder und Jugendliche für gesellschaftliches Engagement in sozialen, ökologischen, kulturellen und politischen Bereichen. Darüber hinaus  organisiert sie im Rahmen der "Altmarkfestspiele" Konzerte für Menschen in Hospiz, Altenheimen und Krankenhaus. Mit der Reihe "Klangspuren" bringt sie klassische Konzerte für Kinder in Schulen der Altmark. 

 

>>> Artikel in Glaube und Heimat

 



Neue Rechtsritter für Genossenschaft

Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Komturkirche Nieder-Weisel hat der Herrenmeister Oskar Prinz von Preußen 60 Ehrenritter zu neuen Rechtsrittern geschlagen. Unter ihnen waren aus unserer Genossenschaft Claus-Christian Kühne, Joachim Liebig, Jürgen Matz, Dr. Stefan-Markus Saitz und Dr. Bernhard Voget.  

An die neuen Rechtsritter gerichtet, sprach Ordensdekan Christoph Markschies von den neuen Aufgaben, für die sie nun bereit stehen. Dabei nahm er Bezug auf den Predigtetxt Joh. 3, 22-30, und schilderte Situationen, in denen Menschen persönlich zurücktreten müssen, um anderen Entwicklung zu ermöglichen. Es lohne sich, so Markschies, auch im Alltag, im Beruf und im Orden anderen Raum zu geben, damit sich neue Talente entfalten und die Gemeinschaft wachsen kann. 




Johannes-Gottesdienst 2024 in Erfurt

 

Die Subkommenden Thüringen Ost und Thüringen West haben in der Erfurter Thomaskirche gemeinsam mit dem JUH-Regionalverband Mittelthüringen ihren traditionellen Johannes-Gottesdienst gefeiert. Im Gottesdienst wurde auch der Unfallchirurg Christoph Micke als neuer JUH-Regionalverbands-Arzt in sein Amt eingeführt und für seine Arbeit gesegnet.


Gemeindepfarrer Christoph Knoll ging in seiner Predigt der Frage nach, wie Christen mit den Fehlern anderer Menschen umgehen sollen. In helfenden Berufen so Knoll, werde es schlicht vorausgesetzt, Gutes zu tun, Schlechtes werde damit oft besonders zum Thema gemacht. Der Gemeinschaft tue es jedoch nicht gut, auf die Fehler anderer zu schauen, denn auch Christen seien fehlbar. Deshalb sollten sie barmherzig mit den Fehlern ihrer Mitmenschen umgehen; Jesus brauche keine perfekten Menschen, sondern Menschen, die verfügbar seien.

Im Anschluss an den Gottesdienst war die gesamte Gemeinde von der JUH zu einem Imbiss an der Thomaskirche eingeladen. Hier gab es viel Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen. 


Familiensonntag zu St. Johannes

 Die Subkommende Magdeburg hat den Johannestag guter Tradition folgend gemeinsam mit der Subkommende Braunschweig gefeiert. Nach einer Führung vom Grenzdenkmalverein Hötensleben an der innerdeutschen Grenze zog vor allem die Präsentation der ehrenamtlichen Motorradstaffel der JUH Magdeburg alle Aufmerksamkeit auf sich. >>>Bericht 



Subkommende unterwegs auf Spuren der Johanniter

Alljährlich im Frühsommer macht sich die Subkommende Thüringen West auf Exkursion und steuert als „Subkommende unterwegs“ Orte an, die den christlichen Glauben in Thüringen erlebbar machen. In diesem Jahr lud ER Hans-Karl Rippel nach Schleusingen ein, sich auf die Spuren des letzten Thüringer Kommendators der  Johanniterkommende zu Schleusingen und Weißensee zu machen. ER Hans-Karl Rippel lässt uns an den Recherchen teilhaben. 

>>> Der letzte Kommendator vom Thüringer Wald
Das nebenstehende Foto zeigt ein achtspitziges Templer-Kreuz auf einem Epitaph an der Kirche „St. Sebastian und Fabian“ in Obertopfstedt nördlich von Straußfurt. Dort übernahm der Johanniterorden 1312 die Kommende vom untergegangenen Templerorden und sie existierte als Filialhaus der Johanniterkommende Weißensee bis 1815.