Sehr verehrte Damen, liebe Ritterbrüder,
herzlich willkommen auf unserer Website, die uns allen zum internen Austausch über Themen unserer Genossenschaft dienen soll. Die ganze Vielfalt unseres Tuns soll in Wort und Bild sichtbar und der Austausch mit Verantwortlichen erleichtert werden. Stöbern Sie mit sicherlich viel Vergnügen in den vielen Bereichen unserer Genossenschaftsarbeit. Auch zum Gesamtorden und dort bereitgestellten Informationen werden Sie über unserer Seite verbunden.>>> Seiten des Ordens. Wir freuen uns über Anregungen und Hinweise zu unserer Website >>> Kontakt
In der Verbundenheit des Ordens grüße ich Sie herzlich
Ihr Carl-Albrecht Bartmer
Kommendator der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft
Der Rittertag in Stendal liegt hinter uns und war wieder ein großes Fest für unsere Genossenschaft.
Ein Rückblick mit zahlreichen Fotos findet sich auf unserer Webseite im internen Bereich.
Mit Beschluss der Ritterversammlung ist RR Joachim Liebig neuer Werkmeister der Genossenschaft. Er tritt damit die Nachfolge von RR Jobst von Wintzingerode an, der um Entbindung von seinem Amt gebeten hatte, um mehr Zeit für Familie und berufliche Aufgaben zu haben.
Joachim Liebig war bis Februar 2024 Kirchenpräsident der Anhaltischen Landeskirche und hat sich während seines gesamten Berufslebens mit der Frage beschäftigt, wie Kirche dem biblischen Auftrag zur Fürsorge für den Nächsten nachkommen kann. „Ich hoffe, ich kann nun ehrenamtlich dabei dem Orden dienlich sein.“, sagte er anlässlich der Übernahme des neues Amtes. Neben allen Schwierigkeiten für die Johanniter-Einrichtungen unter den aktuellen Rahmenbedingungen freut er sich darauf, nun gemeinsam mit engagierten Mitarbeitenden die Zukunft der Einrichtungen mit zu gestalten.
Für ihre außerordentliche ehrenamtliche Arbeit hat Tatjana v. Katte v. Lucke die Ehrenadel des Johanniterordens erhalten. Kommendator Carl-Albrecht Barmer übergab die Auszeichnung im Auftrag des Herrenmeisters Oskar Prinz von Preußen beim Rittertag in Stendal. Tatjana v. Katte v. Lucke arbeitet als Vorsitzende der Johanniter Hilfsgemeinschaft Altmark seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Hausaufgabenhilfe für Schüler. Im Projekt "Lernen durch Engagement" gewinnt sie Kinder und Jugendliche für gesellschaftliches Engagement in sozialen, ökologischen, kulturellen und politischen Bereichen. Darüber hinaus organisiert sie im Rahmen der "Altmarkfestspiele" Konzerte für Menschen in Hospiz, Altenheimen und Krankenhaus. Mit der Reihe "Klangspuren" bringt sie klassische Konzerte für Kinder in Schulen der Altmark.
>>> Artikel in Glaube und Heimat
Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Komturkirche Nieder-Weisel hat der Herrenmeister Oskar Prinz von Preußen 60 Ehrenritter zu neuen Rechtsrittern geschlagen. Unter ihnen waren aus unserer Genossenschaft Claus-Christian Kühne, Joachim Liebig, Jürgen Matz, Dr. Stefan-Markus Saitz und Dr. Bernhard Voget.
An die neuen Rechtsritter gerichtet, sprach Ordensdekan Christoph Markschies von den neuen Aufgaben, für die sie nun bereit stehen. Dabei nahm er Bezug auf den Predigtetxt Joh. 3, 22-30, und schilderte Situationen, in denen Menschen persönlich zurücktreten müssen, um anderen Entwicklung zu ermöglichen. Es lohne sich, so Markschies, auch im Alltag, im Beruf und im Orden anderen Raum zu geben, damit sich neue Talente entfalten und die Gemeinschaft wachsen kann.
Für 2024 hatte die Genossenschaft wieder Familien auf das Gut Beinrode zu einem gemeinsames Begegnungs-Wochenende eingeladen. Vom 14.-16. Juni 2024 trafen sich Erwachsene, Jugendliche
und Kinder zu Tagen in froher johanniterlicher Gemeinschaft.
>>> zum Bericht
Die Subkommenden Thüringen Ost und Thüringen West haben in der Erfurter Thomaskirche gemeinsam mit dem JUH-Regionalverband Mittelthüringen ihren traditionellen Johannes-Gottesdienst gefeiert. Im Gottesdienst wurde auch der Unfallchirurg Christoph Micke als neuer JUH-Regionalverbands-Arzt in sein Amt eingeführt und für seine Arbeit gesegnet.
Gemeindepfarrer Christoph Knoll ging in seiner Predigt der Frage nach, wie Christen mit den Fehlern anderer Menschen umgehen sollen. In helfenden Berufen so Knoll, werde es schlicht vorausgesetzt, Gutes zu tun, Schlechtes werde damit oft besonders zum Thema gemacht. Der Gemeinschaft tue es jedoch nicht gut, auf die Fehler anderer zu schauen, denn auch Christen seien fehlbar. Deshalb sollten sie barmherzig mit den Fehlern ihrer Mitmenschen umgehen; Jesus brauche keine perfekten Menschen, sondern Menschen, die verfügbar seien.
Im Anschluss an den Gottesdienst war die gesamte Gemeinde von der JUH zu einem Imbiss an der Thomaskirche eingeladen. Hier gab es viel Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen.
Die Subkommende Magdeburg hat den Johannestag guter Tradition folgend gemeinsam mit der Subkommende Braunschweig gefeiert. Nach einer Führung vom Grenzdenkmalverein Hötensleben an der innerdeutschen Grenze zog vor allem die Präsentation der ehrenamtlichen Motorradstaffel der JUH Magdeburg alle Aufmerksamkeit auf sich. >>>Bericht
Alljährlich im Frühsommer macht sich die Subkommende Thüringen West auf Exkursion und steuert als „Subkommende unterwegs“ Orte an, die den christlichen Glauben in Thüringen erlebbar machen. In diesem Jahr lud ER Hans-Karl Rippel nach Schleusingen ein, sich auf die Spuren des letzten Thüringer Kommendators der Johanniterkommende zu Schleusingen und Weißensee zu machen. ER Hans-Karl Rippel lässt uns an den Recherchen teilhaben.
>>> Der letzte Kommendator vom Thüringer Wald
Das nebenstehende Foto zeigt ein achtspitziges Templer-Kreuz auf einem Epitaph an der Kirche „St. Sebastian und Fabian“ in Obertopfstedt nördlich von Straußfurt. Dort übernahm der
Johanniterorden 1312 die Kommende vom untergegangenen Templerorden und sie existierte als Filialhaus der Johanniterkommende Weißensee bis 1815.
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Ziel der Genossenschaft ist es, die Damen noch stärker und unmittelbar in die Kommunikation einzubeziehen. Mit diesem Anliegen hat sich der Kommendator in einem persönlichen Brief an die Damen gewendet, von denen uns bisher keine Mailadresse vorliegt.
Vom 24.-26 Mai haben sich 24 Teilnehmer, davon 3 neue Gäste, zur 43. interdisziplinären Fachtagung für Seelsorge in Neudietendorf getroffen.
Die Not der Menschen in der Ukraine fordert weiter unsere Unterstützung. Die „Mission Siret“ des Johanniterordens“ ist als eine der wenigen Hilfsaktionen nach wie vor vor Ort aktiv und wird von unserer Genossenschaft zuverlässig unterstützt – aktuell mit einer weiteren Spende in Höhe von 30 000 Euro. >>> zum Artikel
Ritterbrüder und Angehörige von Familien unserer Genossenschaft unterstützen mit tatkräftiger Hilfe die „Mission Siret“ des Johanniterordens - neben Freiwilligendiensten vor Ort in Siret auch mit Sammelaktionen für Sachspenden in Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Finden Sie nachfolgend Berichte von den einzelnen Aktivitäten
Eine außergewöhnliche Sachspende des JUH-Regionalverbandes Altmark für die Aktion „Mission Siret“ wird zu einem integrativen Projekt der JOHANNITER-Familie. JHG, Orden sowie JiO und Johanniter Jugend unterstützen gemeinsam die Spende eines Rettungswagen aus Stendal für die Ukraine. Die „Mission Siret“-Volontäre Hannah von Truchsess und Franz-Leopold Saitz berichten, wie das Fahrzeug von Stendal nach Siret gekommen ist.
>>> Reisetag 1 >>> Reisetag 2 >>> Reisetag 3 >>> Reisetag 4
>>> Artikel "Altmark-Zeitung" vom 08.01.2024
Xenia Bartmer ist beim Rittertag in Naumburg mit der Ehrenadel des Johanniterordens geehrt worden. Sie erhielt diese Auszeichnung für ihr langjähriges Engagement im Kuratorium des Johanniterhauses Mansfeld. Dort hat sie mit ihrer hohen Präsenz eine vertrauensvolle Atmosphäre nicht nur zur Einrichtungsleitung, sondern auch besonders zu den Mitarbeitenden aufbauen können. Durch ihre besonnene, ausgleichende und offen Art gelang es ihr, in Konfliktfällen vermittelnd zu unterstützen. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist Xenia Bartmer darüber hinaus in der Betreuung von Flüchtlingen engagiert. Gleich zu Beginn hatte sie zwei Familien in den eigenen Haushalt aufgenommen und den Kindern mit ihren Müttern eine warmherzige Bleibe geboten. Noch immer bietet sie einer Mutter mit ihren zwei kleinen Kindern ein Zuhause und engagiert sich, damit sie im örtlichen Kindergarten und Schule Aufnahme und Kontakte finden.
Der Orden trauert um seinen Kommendator RR Alfred Graf Schwerin v. Krosigk, der im Alter von 94 Jahren und nach 68 Jahren im Orden am 12.9.2023 verstorben ist.
Sein Leben und seinen selbstlosen Einsatz für den Orden hat unser Kommendator Carl-Albrecht Bartmer in seiner Nachricht gewürdigt.
>>> Traueransprache des Kommendators
In Nieder-Weisel sind Judith Saitz und Christine Sobczyk mit dem Verdienstabzeichen des Johanniterordens ausgezeichnet worden (>>> Bericht). Mit der Auszeichnung wurden sie stellvertretend für die ehrenamtlichen Helfer der Genossenschaft geehrt, die sich im vergangenen Jahr bei der Aktion >>> "Gib den Geflüchteten ein Dach" engagiert hatten. Das Verdienstabzeichnen wurde von Ordensstatthalter Alexander Baron von Korff an 25 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Johanniter-Verbundes für ihren Einsatz z.B. in der Ukraine-Hilfe, der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe im Ahrtal verliehen.
Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurde am 1. September 2023 im Magdeburger Dom Thomas Glückstein als hauptamtliches und RB Prof. Dr. Martin Sobczyk als ehrenamtliches Mitglied der JUH Magdeburg/Börde/Harz eingeführt. Gleichzeitig wurde nach über 30 Jahren RB Stephan Gerhard Stehli als ehrenamtliches Mitglied der JUH verabschiedet.
Den Gottesdienst gestaltete die Pfarrerin Anne-Christina Wegner aus dem JUH Präsidium.
Im Anschluss traf man sich zu geselligem Beisammensein im Kreuzgang des Domes.